Geld sparen und trotzdem schnelleres Internet? – Die Bedeutung des Internets für alle Aspekte des menschlichen Lebens wächst von Jahr zu Jahr. Aufgrund der Pandemie hat sich dieser Prozess eher noch beschleunigt. Zahlreiche Menschen sind zu Homeoffice und Homeschooling gezwungen. Wer oft auf eine schnelle Internetverbindung angewiesen ist, sollte auch bei der Wahl des Anbieters sorgsam vorgehen. Nicht immer ist das erstbeste Angebot auch wirklich das beste. Durch einen Anbieterwechsel lässt sich zudem womöglich auch eine Menge Geld sparen. Das Ganze funktioniert dabei meist einfacher als gedacht.
Der Abschluss eines Vertrages über das Smart-Paket ist verpflichtend, wenn Sie die bevorzugte Bearbeitung Ihres Kreditantrages durch die Vexcash AG wünschen. Die Kosten für das Smart-Paket kommen zu den im effektiven Jahreszins angegebenen Kosten hinzu. Da diese Kosten davon abhängen, wie lange Sie das Smart-Paket buchen, ist eine Einbeziehung in die Berechnung des effektiven Jahreszinses nicht möglich.
1. Schnelles Internet – Ja oder nein?
Zwar sind heutzutage alle im Internet, doch nicht jeder ist gleich schnell unterwegs. Die Geschwindigkeit hängt maßgeblich vom Anbieter und der gebuchten Verbindung ab. Nach wie vor sind die schnellsten Verbindungen aufgrund mangelnden Ausbaus nicht überall verfügbar. Oftmals besteht jedoch die Möglichkeit, sich mit einem Anbieterwechsel diesbezüglich signifikant zu verbessern.
1.1 Vorteile durch höhere Geschwindigkeit
Wie schnell das Internet sein sollte, hängt vom individuellen Surfverhalten jedes einzelnen ab. Da das Internet jedoch für immer mehr Bereiche genutzt wird, steigen auch die Anforderungen an die Geschwindigkeit der eigenen Verbindung. Wer nur gelegentlich im Netz surft, dürfte keine sonderlich hohen Ansprüche haben. Bei datenintensiven Dingen wie Streaming oder Gaming geraten langsamere Verbindungen jedoch schnell an ihre Grenzen.
Wird das Internet für berufliche Belange benötigt, die über bloße E-Mails hinausgehen, kann eine schnellere Verbindung auch rasch zur Notwendigkeit werden. Ist die Verbindung zu langsam, kann es zu unangenehmen Wartezeiten kommen, wenn der Stream puffern muss oder es ewig dauert, ein Projekt über die Cloud zu laden.
1.2 Geschwindigkeit testen
Eine zu langsame Internetverbindung macht sich meist schnell durch ruckelige Streams und langsame Downloadraten bemerkbar. Internetanbieter bewerben ihre jeweiligen Tarife mit einer bestimmten Geschwindigkeit. Allerdings steht oftmals im Kleingedruckten, dass es sich dabei lediglich um einen theoretischen Maximalwert handelt. Gerade in Lagen mit weniger gut ausgebauter Verbindung ist die tatsächliche Geschwindigkeit oft nur ein Bruchteil dessen, was eigentlich versprochen wurde.
Um festzustellen, wie schnell das eigene Internet tatsächlich ist empfiehlt es sich, die Geschwindigkeit zu überprüfen. Hierfür stehen verschiedene Möglichkeiten zur Auswahl:
- den vom jeweiligen Anbieter bereitgestellten Speedtest nutzen
- das Messtool der Bundesnetzangentur – https://breitbandmessung.de
- „Internetgeschwindigkeit testen“ bei Google eingeben und Speed-Test durchführen
- einen Speedtest auf unabhängigen Seiten wie chip.de oder computerbild.de nutzen
2. Wann kann gewechselt werden?
Wer noch über keinen festen Vertrag verfügt, kann sich jederzeit für einen beliebigen Anbieter und den gewünschten Tarif entscheiden. Besteht hingegen bereits ein Vertrag, hängt der Zeitpunkt des Anbieterwechsels von dessen Laufzeit ab. DSL-Verträge haben eine feste Laufzeit (in der Regel 12 Monate). Wird der Vertrag anschließend nicht rechtzeitig gekündigt, verlängert er sich meist automatisch um weitere 12 Monate. Es ist daher wichtig, die Vertragslaufzeit genau im Auge zu behalten, um rechtzeitig kündigen und den Anbieter wechseln zu können. Die Kündigungsfrist beläuft sich zumeist auf zwei bis drei Monate, wobei Verträge mit kürzeren Kündigungsfristen existieren.
3. Wie viel kann man sparen?
Wie viel durch einen Anbieterwechsel gespart werden kann, hängt stark vom bisherigen Tarif und dem neuen Tarif, zu welchem man wechseln möchte, ab. Grundsätzlich lohnt sich ein Anbieterwechsel finanziell spätestens nach dem Ablauf der ursprünglichen Vertragslaufzeit jedoch so gut wie immer. Grund hierfür sind die günstigen Neukundenkonditionen, mit denen Anbieter gerne locken. Diese sind jedoch spätestens zum Zeitpunkt der ersten Vertragsverlängerung Vergangenheit. Stattdessen müssen Kunden nun teils deutlich höhere Preise zahlen. Durch einen Wechsel des Anbieters kommt man hingegen rasch wieder in den Genuss eines zumindest temporär günstigeren Tarifs. Hinzu kommt, dass viele Anbieter wechselwillige Kunden mit Sofortboni locken.
4. Geld sparen mit Vergleichsportalen
Es gibt nicht nur verschiedene Anbieter, sondern auch eine Vielzahl unterschiedlicher Tarife. Geschwindigkeit und Kosten können je nach Angebot stark variieren. Wie viel Geschwindigkeit man für welches Geld erhält, hängt jedoch auch von der eigenen Region ab. Selbst zu vergleichen und den Überblick zu behalten kann schnell schwierig werden. Vergleichsportale bieten hierbei eine übersichtliche und leicht zu nutzende Alternative. Neben Angaben zur Geschwindigkeit und der monatlichen Grundgebühr sieht man dort auch Details zur Mindestlaufzeit, etwaigen Einrichtungsgebühren oder der kostenlos bereitgestellten Hardware auf einen Blick.
Es gibt diverse Vergleichsportale im Internet, über welche man sich umfassend über alle zur Verfügung stehenden Angebote in der eigenen Region informieren und diese miteinander vergleichen kann. Ein zusätzlicher Vorteil ist, dass Anbieter gerade auf diesen Plattformen gerne gut dastehen möchten. Daher winken Kunden, die ihren Wechsel über solche Portale durchführen, zudem oftmals auch spezielle Boni.
Der Abschluss eines Vertrages über das Smart-Paket ist verpflichtend, wenn Sie die bevorzugte Bearbeitung Ihres Kreditantrages durch die Vexcash AG wünschen. Die Kosten für das Smart-Paket kommen zu den im effektiven Jahreszins angegebenen Kosten hinzu. Da diese Kosten davon abhängen, wie lange Sie das Smart-Paket buchen, ist eine Einbeziehung in die Berechnung des effektiven Jahreszinses nicht möglich.
5. Kurze Beschreibung eines Wechsels am Beispiel Verivox
Der Wechsel des Anbieters über ein Vergleichsportal geht leicht von der Hand und nimmt nicht sonderlich viel Zeit in Anspruch. Beispielhaft lässt sich dies am Vergleichsportal Verivox demonstrieren.
Auf Verivox findet man unter der Rubrik DSL ein Eingabefeld vor, in welchem man die eigene Vorwahl angeben muss. Darüber hinaus kann man vorab wählen, für welche Geschwindigkeit man sich interessiert.
Anschließend werden einem alle infrage kommenden Tarife angezeigt. Die von Verivox empfohlenen Tarife befinden sich dabei ganz oben.
Im linken Feld können zusätzliche Informationen wie die Restlaufzeit des alten Vertrages oder die gewünschte Vertragslaufzeit des neuen Vertrages angegeben werden. Ganz oben können zudem die Details der jeweiligen Adresse eingegeben werden. Dadurch wird eine noch genauere Filterung vorgenommen. Alle aufgelisteten Tarife lassen sich schnell vergleichen.
Im Anschluss kann man den Wechsel direkt über Verivox durchführen. Hierfür muss man lediglich den dortigen Anweisungen folgen. Das Ganze dauert lediglich 5 Minuten.
6. Fazit
Es lohnt sich, regelmäßig die DSL-Tarife der verschiedenen Anbieter zu vergleichen. Aufgrund der zeitlich befristeten Neukunden-Tarife ergeben sich immer wieder Gelegenheiten, zu einem günstigeren Tarif zu wechseln. Der Wechsel des DSL-Anbieters geht heutzutage dank den Vergleichsportalen deutlich schneller und leichter als in der Vergangenheit.