Die Deutschen sind eine feierwütige Nation. Neben den großen und über die Landesgrenzen hinaus bekannten Volksfeste, zieht es die Geselligen an den Wochenenden zum Treffen und Tanzen auch gerne in Bars oder Clubs. Doch was kostet uns eigentlich eine typische Partynacht samt Eintritt und Drinks und welche deutsche Stadt birgt das größte Party-Potential?
VEXCASH hat einen Blick hinter die Zapfhähne und Diskokugeln dieser Nation geworfen und in einer Infografik interessante Fakten rund ums Feiern zusammengefasst.
Wie oft Ausgehen die Woche ist normal in Deutschland?
Für einen Großteil der Deutschen gehört das Ausgehen an den Wochenenden wie der Schaum zum kühlen Bier. Ein Drittel ist regelmäßig in Clubs oder Diskotheken vorzufinden. In der Altersgruppe der 18 bis 35-Jährigen sind es sogar 55 Prozent, die mindestens ein bis zwei Mal in der Woche Party machen.
- 32% aller Altersklassen gehen „regelmäßig“ im Monat aus
- 55% der 18-35-Jährigen gehen mindestens vier Mal im Monat aus
Die insgesamt 4051 Clubs in Deutschland freut’s: Sie bekommen jährlich 1,2 Milliarden Euro in die Kassen gespült.
Pro-Kopf-Umsatz für Party im Jahr 2016
Für die meisten Deutschen gehört mehr zu einer richtigen Party-Nacht als zwei Bier an der Bar. Die Hälfte der Feierwütigen lässt sich einen Abend in der Disko bis zu 30 Euro kosten. 16 Prozent setzen noch einen drauf und geben bei ihrem Bar- oder Clubbesuch über 50 Euro aus. Es ist bei diesen Beträgen nicht davon auszugehen, dass es hier schon zur Verwendung eines Konsumentenkredits kommt.
- 51% zahlen bis 30 Euro für Eintritt und Getränke
- 16% geben mehr als 50 Euro beim Ausgehen aus
Dabei fließt ein Großteil des Budgets in die Getränke: 60% vom Ausgeh-Budget werden für (alkoholische) Getränke ausgegeben.
Höchste Kneipendichte in Berlin – höchster Pro-Kopf-Umsatz in Bochum
Berlin ist ohne Zweifel die Party-Metropole Deutschlands. Die Hauptstadt an der Spree ist mit 228 Cocktail-Bars, 219 Kneipen und 310 Clubs die hiesige Nummer Eins in puncto Feier-Locations. Trotz der zahlreichen Möglichkeiten sind es jedoch nicht die Berliner, die pro Kopf am meisten für eine Partynacht springen lassen.
Getränke-Umsatz von Clubs und Diskotheken pro Gast
Mit 29 Euro Umsatz pro Person im Club sind es die Bochumer, die das meiste Geld für eine Nacht voller Tanz und Getränke ausgeben. Zum Vergleich: Lediglich 10 Euro pro Person in Berlin klingen wenig, sind aber den günstigen Preisen in der Hauptstadt zu schulden. Die Münchner liegen mit 23 Euro Club-Budget auf dem zweiten Platz.
Eintrittspreise der beliebtesten Party-Clubs in Deutschland
- Berlin – Berghain 12-15€
- Dresden – Altes Wettbüro 0-5€
- Duisburg – goldengrün 0€
- Frankfurt – CocoonClub 10-20€
- Hamburg – Golden Pudel 0-5€
- Köln – Elektroküche 10€
- München – Harryklein 9€
- Stuttgart – Rocker33 8-15€
Was trinken die Deutschen beim Feiern?
Die Wahl der Flüssigkeitszufuhr beim Ausgehen fällt je nach Region oder Geschlecht recht unterschiedlich aus. Frauen und Männer bevorzugen zwar gleichermaßen Longdrinks beim Feiern, an zweiter Stelle setzen die Damen aber lieber auf bunte Cocktails. Männer dagegen entscheiden sich viel öfter für den Klassiker Bier als Party-Getränk.
Typisch deutsche alkoholische Getränke
Auch in regionaler Hinsicht bestehen Unterschiede bei der Getränke-Wahl. In der Haupstadt wird auf die beheimatete Berliner Weiße oder Berliner Luft gesetzt, an der Küste wird mit Sanddorn- und Kümmelschnaps angestoßen und in Hessen hilft Apfelwein zum Anregen der Feierlaune.
[table id=2 /]Bier wird traditionell in ganz Deutschland getrunken. Doch auch hier gibt es Unterschiede, denn jede Region und jede Stadt hat ihren eigenen Geschmack. In Köln setzt das Party-Volk auf das süffige Kölsch, in München feiert man am liebsten mit Weizenbier und in Düsseldorf wird am meisten Altbier in die Biergläser gezapft.
Pro-Kopf-Verbrauch und Umsatz von Bier in den Bundesländern
Deutscher Biermeister: Sachsen geben pro Kopf 526 Euro für Bier im Jahr aus
Deutschland ist ein Land voller Biertrinker. Verglichen mit anderen Nationen belegen wir in puncto Bierkonsum stets die vorderen Plätze. Circa 105 Liter werden hierzulande pro Person und Jahr verbraucht. Dabei zeigen sich im Bundesländer-Vergleich erhebliche Unterschiede.
Während in die etwas bierscheuen Hessen und Baden-Württemberger nicht einmal 50 Liter im Jahr trinken, kommen die Sachsen auf unglaubliche 193 Liter Bier jährlich. Hier wird dementsprechend auch das meiste Geld für das erfrischende Gerstengetränk ausgegeben: 526 Euro lassen sich die Sachsen ihr Bier im Jahr kosten.
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